Seit einem halben Jahr habe ich mein Büro in Endenich. Ein merkwürdiger Stadtteil, einerseits lebendig und kulturell (Harmonie, Springmaus etc), andererseits dörflich und traditionell. Der Hof, in dem mein Büro ist, da soll Knauber, Bonns Edelbaumarkt, angefangen haben. Sagt meine Nachbarin. Kaum zu glauben. Aber ich glaube es. Das ist ein typischer Bonner Vorstadthof des frühen letzten Jahrhunderts: Vorder-, Mittel-, Hinterhaus so nach und nach aneinandergestückelt. » mehr zum Thema ‚(m)ein Hof‘ lesen
Archiv von Juni 2012
Warum weiß die Stadt Bonn eigentlich nicht, was sie ist? „Wissenschaftsstadt„, „Bun- desstadt“, „Beethovenstadt“, „Telekomstadt“ (hätte ich fast vergessen). Aber das ist doch Kraut und Rüben, marke- tingmäßig gesehen. Bonn ist eine multiple Persönlichkeit. Das war nicht immer so. » mehr zum Thema ‚Stadt der Musen‘ lesen
Endlich ist den schätzungsweise über 50.000 Autofahrern, die pro Tag nach Bonn über die Reuterstraße in die Stadt einrollen, ein völlig unzumutbarer Anblick erspart worden. Das alte, verrottete Geländer, das uns zwar nicht auffiel, aber angerostet und auch noch grasgrün gestrichen war, ist nun komplett ersetzt worden. Schätzungsweise ein Kilometer. Wer nun kleinmütig an die Kosten denkt, sei daran erinnert, dass das ja wohl längst überfällig war, oder? Wir wollen doch, dass die Leute, die nach Bonn kommen, einen schönen Eindruck haben.